Ordnung halten zur Arbeitserleichterung
„Ordnung ist das halbe Leben“, so heißt es im Volksmund. Auch bei der Lektoratsarbeit lohnt es sich, auf diese Tugend Wert zu legen, denn sie kann einem einige Arbeitszeit sparen helfen.
„Ordnung ist das halbe Leben“, so heißt es im Volksmund. Auch bei der Lektoratsarbeit lohnt es sich, auf diese Tugend Wert zu legen, denn sie kann einem einige Arbeitszeit sparen helfen.
Rechtschreibung und Grammatik zu prüfen, ist ein zeitaufwendiges Unterfangen für alle Schreibenden. Und Zeit kostet bekanntlich Geld. Daher ist die Nachfrage nach Hilfsmitteln, die einem diese Arbeit abnehmen, groß. Das versprechen diverse Rechtschreibprogramme, die am Computer getippte Texte nach Fehlern scannen und korrigieren können wollen. Nehmen Rechtschreibprogramme einem die Textkorrektur ab?
Zur Aufgabe des Lektorats gehört auch die inhaltliche Prüfung der Manuskripte. Im Idealfall ist der Lektor also bestens mit der Materie des Textes vertraut, damit er inhaltliche Ungereimtheiten auch erkennen kann. Das ist aber speziell bei Fachbüchern kaum möglich...
Abkürzungen sparen Zeichen, können aber auch zu Missverständnissen führen. Grundsätzlich versucht unser Lektor es zu vermeiden, Abkürzungen zu verwenden, insbesondere wenn es allgemein eher unbekannte sind, die der Leser gegebenenfalls erst im Abkürzungsverzeichnis nachschlagen müsste. Allerdings gibt es in der deutschen Amts- und Fachsprache einen Hang zu zusammengesetzten Substantiven...
Wie schreibt man eigentlich Fachbegriffe richtig, die nicht im Wörterbuch stehen? Insbesondere bei Werken mit mehreren Autoren gehört es zur Aufgabe des Lektors, das Buch wie aus einer Hand wirken zu lassen, sodass man nicht den Eindruck bekommt, es handelt sich um Flickschusterei.
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