Ordnung halten zur Arbeitserleichterung
„Ordnung ist das halbe Leben“, so heißt es im Volksmund. Auch bei der Lektoratsarbeit lohnt es sich, auf diese Tugend Wert zu legen, denn sie kann einem einige Arbeitszeit sparen helfen. Bei umfangreichen Werken ist es in der Regel so, dass Manuskripte erst nach und nach im Verlag ankommen. Eine ununterbrochene Arbeit an nur einem Projekt ist selten möglich. Irgendwas kommt immer dazwischen.
Da jedes Werk so seine Eigenarten hat, z.B. was die Schreibweise bestimmter Wörter angeht, die Verwendung von Abkürzungen oder die Zitierweise, hilft es, diese akribisch festzuhalten. Ich fertige dazu für jedes Werk eine Liste an, auf denen ich die Schreibweisen notiere. Dabei habe ich aus der Vergangenheit gelernt: Nicht nur einmal waren Nachkorrekturen notwendig, weil bei der Schlussdurchsicht auffiel, dass mal so und mal so geschrieben wurde. Einen bereits gesetzten Text dann nochmals zu ändern, ist jedenfalls aufwendig. Eine ordentlich geführte, stets griffbereite Liste kann daher nicht nur Zeit sparen, sondern auch Nerven.
Dieser Beitrag wurde verfasst von:
mkaden – „Handwerker“ und Lektor im täglichen Einsatz für die Kunden der JVAB Verlagsagentur.
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